Panik bei Verfolgung

Beifahrer flehte: „Bitte bleib endlich stehen!“

Der Lenker wollte nicht anhalten

(Bild: P. Huber)

Weil er betrunken unterwegs war und die Polizei ihm auf den Fersen war, drückte in der Nacht auf Samstag ein 21-Jähriger im steirischen Frauental aufs Gas. Sein Freund am Beifahrersitz geriet in Panik: „Bitte bleib doch endlich stehen“, flehte er ihn an.

1,8 Promille hatte in der Nacht auf Sonntag ein 21-jähriger Pkw-Fahrer in Frauental intus, als er in eine Polizeikontrolle geriet. Der wollte er aufgrund seines Zustandes entgehen und drückte aufs Gas. Sämtliche Anhaltezeichen mit Blaulicht und Lichthupe ignorierte er und raste auf der B 76 Richtung Frauental davon. Dabei schnitt er mehrere enge Kurven, fuhr auf dem Bankett, missachtete zahlreiche Vorrangschilder und Ausfahrten, gefährdete dadurch andere Verkehrsteilnehmer. 

Freund geriet in Panik
Währenddessen saß sein 24 Jahre alter Freund kreidebleich vor Angst auf dem Beifahrersitz. „Bitte bleib doch endlich stehen“, flehte er den Raser verzweifelt an. Tatsächlich gab dieser nach 15 Minuten Wahnsinns-Fahrt auf und hielt auf einer Gemeindestraße an. Den Führerschein ist er nun los, außerdem wurde er wegen zahlreicher Delikte angezeigt.