Fernando kann und soll für Abomeister Salzburg im Frühjahr ein Unterschiedsspieler sein. Trainer Gerhard Struber erbittet gar Hilfe von oben und sieht den Brasilianer von den Anlagen her in einer Liga mit Erling Haaland.
Wenn er am Ball ist, geht in der Bullen-Arena meist ein Raunen durchs Stadion. Das Problem? Bisher war er in Salzburg nicht oft am Ball. Die Rede ist von Fernando.
Der Brasilianer wechselte im Sommer 2022 in die Mozartstadt, doch aufgrund von zahlreichen Verletzungen konnte der pfeilschnelle Angreifer seine Qualitäten bisher nur selten zeigen. Das soll sich im Frühjahr ändern. Die Sturm-Rakete machte die Vorbereitung der Salzburger normal mit und wird, wenn alles nach Plan läuft, am Freitag beim Cup-Spiel gegen den LASK in der Startelf stehen.
„Bei Fernando beten wir jeden Tag ein ,Vater Unser‘, dass er gesund bleibt (lacht).
Salzburgs Trainer Gerhard Struber
Darauf hofft auch Trainer Gerhard Struber: „Bei Fernando beten wir jeden Tag ein ,Vater Unser‘, dass er gesund bleibt (lacht). Nein, im Ernst: Momentan zeigt er sich richtig gut, er ist stabil und es sieht gut aus, dass wir ihn zur Verfügung haben.“
„Mit Talent gesegnet“
Für den Kuchler ist er ein Unterschiedsspieler: „Was er im Training teilweise raushaut, ist einfach besonders. Er ist der Spieler, den man in den letzten Jahren in Salzburg gewohnt war. Ob das ein Patson Daka, ein Hee-Chan Hwang oder ein Erling Haaland war. Fernando ist genau so ein Kicker. Er ist mit einem Talent gesegnet, wie kaum ein anderer.“
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