Die Hunde (Symbolbild) waren nach dem Einbruch des Geschäfts mit den Schlittentouren nicht mehr benötigt worden. Die Massentötung hatte Empörung und Proteste ausgelöst. Infolge des Vorfalls wurden in der Provinz inzwischen Regeln für den Schutz kommerziell genutzter Hunde eingeführt. Das Massaker war an die Öffentlichkeit gekommen, da ein Anwalt im Internet damit geworben hatte, dass der betroffene Manager dank seiner Hilfe eine Entschädigung für posttraumatischen Stress infolge des Massakers erhalten habe.
Es ist der zweite Skandal innerhalb kurzer Zeit, der die Schlittenhundeszene erschüttert. Im März dieses Jahres verbreitete sich ein YouTube-Clip, welcher den italienischen Musher Claudio De Ferrari dabei zeigt, wie er seine Hunde zum Wettkampf zwingt (siehe Infobox). Die Tiere waren bei der Europameisterschaft 2012 im Schweizer Gryon erschöpft zusammengebrochen, der Hundeführer brachte die Vierbeiner gewaltsam dazu, das Rennen zu beenden. Verschiedene Schlittenhundesportverbände sperrten den Musher wegen der Videobeweise.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.