Hoch über dem Mur- und Mürztal: Die Wanderung von Bruck an der Mur auf den Hochanger ist ein Klassiker in der Obersteiermark.
Der Brucker Hochanger liegt im Nordosten des Gleinalpenzuges und überzeugt Wanderer durch eine aussichtsreiche Hochfläche mit Gipfelkreuz und einem urigen Schutzhaus. Neben dem Madereck (1050 m) ist auch der Hochanger (1304 m) ein beliebtes Wanderziel, das als Ganzjahreswanderdestination zu verstehen ist.
Wanderbare Trilogie
Viele Wege und Steige (Rabenwand-, Zöttel-, Tausender- und Susannensteig) erschließen das Naherholungsgebiet im Süden der Stadt. Der Wanderweg führt auch an der Wildtierauffangstation im Naturschutzzentrum Weitental vorbei, wo erkrankte und verletzte Wildtiere gepflegt werden. Das Areal ist von April bis Ende Oktober zugänglich (Infos: www.naturschutzzentrum.at). Fazit: Stadt, Wald, Gipfel - eine wanderbare Trilogie.
Wir starten am Parkplatz im Weitental (490 m) und gehen die Forststraße taleinwärts. Bei der Weggabelung - in Richtung Schweizeben - halten wir uns rechts und folgen den Wegweisern mit der Aufschrift „Naturfreunde Rundwanderweg“. Vorbei an den Infotafeln des Naturschutzzentrums und der Kalten Quelle geht es kontinuierlich entlang einer Forststraße bergauf, bis wir rechter Hand den Einstieg in den Rabenwandsteig sehen.
Der Steig ist gut zu erkennen und an den exponierten Stellen mit einem Geländer gesichert. Wir wandern durch den Hochwald stetig bergauf, bis wir die Gipfelwiese erreichen und somit auch das Schutzhaus und das Gipfelkreuz des Hochangers (1304 m). Nach einer Rast gehen wir den Forstweg bergab in Richtung Almgasthaus Schweizeben (1027 m) und links über den Susannensteig zu der uns bereits bekannten Kreuzung im Tal. Nach kurzer Zeit talauswärts erreichen wir unseren Ausgangspunkt.
Elisabet Zienitzer, Silvia Sarcletti
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