Eine schwer verletzte Katze wurde in Teesdorf im Bezirk Baden aufgefunden. Eine Operation dank Spenden von Tierfreunden rettete „Mitzi“ das Leben.
Stark unterkühlt, halb verhungert und schwer verletzt: So wurde eine offensichtliche Streunerkatze in Teesdorf im Bezirk Baden aufgefunden und ins Tiermedizinische Zentrum im Ort gebracht. Dort zeigte gleich die erste Untersuchung eine Splitter-Fraktur an einem Vorderbein.
Spendenaufruf für OP
Da die Katze offenkundig keinen Besitzer hatte, fehlten die finanziellen Mittel für die dringend nötige Operation. Im Internet wurde daher ein Spendenaufruf gestartet – der nicht unerhört blieb: Binnen kürzester Zeit war genug Geld beisammen.
Auf dem Operationstisch bestätige sich der Anfangsverdacht des Veterinärs: Metallsplitter eines Projektils wurden im Vorderbein der Katze gefunden. Damit war klar: Auf „Mitzi“ – so wird das Findelkind im Tiermedizischen Zentrum mittlerweile genannt – war mit einem Gewehr geschossen worden.
Hinweise erbeten
Die Tat dürfte sich Ende Oktober oder Anfang dieses Monats nahe der Hauptstraße in Teesdorf ereignet haben. Die Retter im Tiermedizinischen Zentrum haben Anzeige erstattet und eine Belohnung für Hinweise, die zur Ausforschung des Schützen führen, ausgelobt.
Hinweise: 02253/23200-0
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