Fassungslosigkeit herrscht nach dem Flammeninferno am Achensee in Tirol! Die Buchauer Alm wurde komplett zerstört, der Pächter leicht verletzt. Heißes Fett dürfte Brand wohl ausgelöst haben.
„Wir stehen noch unter Schock", sind die Betreiber der Buchauer Alm in Maurach am Achensee auch einen Tag nach dem verheerenden Brand ihrer Jausenstation fassungslos. Wie berichtet, wurde das Gebäude trotz des raschen Einschreitens von rund 80 Feuerwehrleuten komplett zerstört.
„Aufgrund von Wegsanierungen gelang es uns nicht, mit den Tanklöschfahrzeugen auf den Berg zu kommen“, schildert Einsatzleiter Rupert Wöll den schwierigen Einsatz. Mit der Hilfe von zwei Hubschraubern und dem „Anzapfen“ von Schneekanonen konnten die Florianijünger den Brand schließlich unter Kontrolle bringen. Nach einer Brandwache in der Nacht hieß es am Samstag gegen 11 Uhr dann endgültig „Brand aus“.
Der Pächter (34) zog sich Verbrennungen an der Hand zu. „Es geht ihm den Umständen entsprechend gut“, heißt es auf der Facebook-Seite der Alm. Die Betreiber sind vor allem froh, dass keinem der etwa 20 Gäste etwas passiert ist. Brandursache war wohl heißes Fett, das in der Küche zu brennen begonnen hat. Der Ausgangsbereich des Brandgeschehens sei eindeutig im Bereich des Küchenherdes lokalisiert worden, teilte die Polizei in einer Aussendung am Sonntag mit.
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