Komplett gesperrt werden musste Dienstagvormittag die Brennerautobahn A13 bei Matrei. Hintergrund ist ein Lkw-Brand. Laut der Asfinag dürften die Behinderungen längere Zeit andauern. Mehrere Feuerwehrleute standen im Einsatz. Am frühen Nachmittag schaffte es die Asfinag eine Fahrspur pro Richtung für den Verkehr bereitzustellen.
Alle Hände voll zu tun hatten seit 10 Uhr die Florianijünger auf der Brennerautobahn A13 bei Matrei. Grund dafür ist ein Lkw-Brand mit zwei beteiligten Fahrzeugen. „Der Brand ereignete sich in Fahrtrichtung Innsbruck, aufgrund der immensen Rauchentwicklung kommt es aber aktuell zur Sperre beider Fahrtrichtungen. Aktuell läuft der Löscheinsatz vor Ort auf Hochtouren, die ASFINAG arbeitet darüber hinaus an der Möglichkeit, eine einspurige Verkehrsführung aufzubauen, damit der Verkehr fließen kann“, teilte Pressesprecher Alexander Holzedl in einer Aussendung mit.
Gefahrengut auf einem der Fahrzeuge
Ein beteiligtes Fahrzeug hatte Gefahrengut geladen. „Es handelt sich dabei um Palmöl, das durch den Brand die Fahrbahn verschmutzt hat.“ Am frühen Nachmittag gelang es, pro Fahrtrichtung eine Spur für den Verkehr bereitzustellen. „Speziell in Richtung Innsbruck war dies enorm schwierig, mussten doch Betonleitwände entfernt werden, um eine sogenannte Überleitung herzustellen“, so Holzedl. Der mit Palmöl beladene Lkw musste mit einem eigenen Silo-Lkw abgepumpt werden.
Der Brand hinterließ leider wie befürchtet umfassende Fahrbahnschäden, die umgehend repariert werden müssen. Eine Verschiebung dieser Maßnahme ist aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht möglich.
Asfinag-Sprecher Alexander Holzedl
Spezialfirmen mit Sanierung beauftragt
Am Nachmittag stand fest, dass „der Brand leider wie befürchtet umfassende Fahrbahnschäden hinterließ, die umgehend repariert werden müssen“. Spezialfirmen seien beauftragt worden, am Dienstagabend ab 18 Uhr mit den Sanierungsmaßnahmen zu beginnen. Man gehe davon aus, dass ab Mittwochmorgen wieder zwei Spuren pro Fahrtrichtung frei sein werden.
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