„Was dich nicht umbringt, macht dich härter!“, versucht Johan Pennerborn die Lage der 99ers positiv zu sehen. Neun Tage Zwangspause aufgrund einer Krankheitswelle hatten seine Grazer Eishockey-Cracks zuletzt. Was ja für Wirbel, Ärger und zwei 0:5-Strafverifizierungen sorgte. Freitag geht‘s aufs Eis.
„Wir haben nichts machen können, am Freitag haben wir nur zehn fitte Spieler gehabt. Und unsere jungen Spieler sind bereits im Bus zu Matches der Farmteams gesessen“, erklärt Pennerborn. Sei’s drum. Die Sache ist gegessen. Diese Woche lichtete sich das Lazarett der 99ers langsam aber sicher.
„Am Montag waren beim Training elf Spieler, am Dienstag 13 und Mittwoch waren es dann zumindest schon 15“, sagt der Coach. „Wir werden in Bozen mit drei Linien auflaufen. Ich weiß aber nicht, was ich erwarten kann. Es wird noch dauern, bis alle Spieler wieder bei 100 Prozent sind.“
Kellerduell in Bozen
Was Pennerborn aber sicher sagen kann: „Wir werden kämpfen bis zur Schlusssirene, wie wir es schon die ganze Saison machen.“ Sicher nicht helfen können Schiechl, Kittinger, Grafenthin und der ohnehin schon länger verletzte Bouramman. Bei Letzterem sieht es aber gut aus: „Vielleicht kann er in einer Woche schon mit dem Training beginnen.“
Mit drei Punkten und neun Pleiten in ebenso vielen Partien sind die 99ers Schlusslicht. Freitag geht es zum Vorletzten der Liga. Die Vorzeichen stehen nach der letzten Woche nicht gerade rosig. „Die Situation ist nicht optimal. Dazu sitzen wir am Spieltag sieben Stunden im Bus. Trotzdem wünsche ich mir den ersten Sieg“, hofft Pennerborn.
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