Wandertipp

Der goldene Herbst im Grazer Bergland

Steiermark
13.10.2023 16:00

Ein Wandertipp für den goldenen Herbst: Wir erkunden per Rad die Hügellandschaft um Semriach und erwandern den Hochtrötsch. Die An- und Abreise erfolgt per Zug.

Als „Indian Summer“ wird die trockene und warme Wetterperiode im Spätherbst in Nordamerika bezeichnet, die von strahlend blauem Himmel, warmen Temperaturen und intensiver Blattverfärbung der Wälder geprägt ist. Noch bis Samstag erleben wir Ähnliches in der Steiermark, daher nutzen viele Wanderer und Radfahrer die schöne Zeit, um sich zu bewegen.

Kombination „Bike & Hike“
Wer sich nicht entscheiden kann, ob er dabei das Fahrrad oder die Bergschuhe nehmen soll, dem empfehlen wir die Kombination „Bike & Hike“. Eine sportliche Variante für klassische Radfahrer und eine genussvolle und nachhaltige Tour für E-Biker stellen wir im Grazer Bergland vor, die landschaftlich sehr attraktiv und aussichtsreich ist.

(Bild: Weges)

Wir reisen mit dem Zug nach Peggau (410 m) an. Vorbei an der KZ-Gedenkstätte und der Ruine Peggau fahren wir durchgehend bergauf nach Taschen. Über Semriach (709 m) geht es auf Nebenstraßen nach Dreihöfen zum Gasthaus Trötschwirt, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Wir gehen entlang der Asphaltstraße wenige Höhenmeter bergauf und sehen linkerhand den Wegweiser „Rundweg über Hochtrötsch“.

Daten & Fakten

  • Raddaten: 26 km / 700 Hm
  • Wanderdaten: 9 km / 400 Hm / Gehzeit ca. 3 h
  • Anforderungen: Die Orientierung auf der Wanderroute ist einfach. Der Auf- und Abstieg zum Gipfelbereich Hochtrötsch ist zwischendurch steiler und bei Nässe rutschig.
  • Ausgangspunkt: Parken beim Gasthaus Trötschwirt, Holleggstraße 13, 8102 Semriach.
  • Einkehrmöglichkeiten: Trötschwirt,  03127/88368; Selbstbedienungsmöglichkeit am Aussichtsplatz Hochtrötsch.
  • Fragen und Anregungen: WEGES - Silvia und Elisabeth,  0650/2611119, weg-es.at, Facebook, Instagram und YouTube: wegesaktiv

Durch Wälder und über Almen kommen wir zu folgenden Wegpunkten: OldiHulzhitt’n, Friedenskreuz, Rüster Kreuz, Hopfenhöhle (attraktiver Rastplatz mit Selbstbedienungsmöglichkeit; Kleingeld mitnehmen!) und Hochtrötsch (1239 m). Der Abstieg führt in der Nähe des Bauernhofes vulgo Winterbauer nach Rüster und auf gepflegten Forstwegen und Nebenstraßen zurück zum Trötschwirt. Wir wechseln auf das Rad und fahren nach Rechbergdorf. Auf der Rechbergstraße (B 64) genießen wir die Abfahrt bis Frohnleiten (438 m), wo wir per Zug die Heimreise antreten.

Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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