Nichts wurde es aus der Verpflichtung von Jerome Boateng. Nachdem der FC Bayern den Verteidiger vergangene Woche zu mehreren Trainingseinheiten eingeladen hatte, entschied sich der deutsche Rekordmeister letztlich doch gegen ein Engagement. Via Instagram bedankte sich der 35-Jährige dennoch für die Möglichkeit, an seiner alten Wirkungsstätte mittrainieren zu dürfen.
„Danke an den FC Bayern, dass ich mich an der Säbener Straße beweisen durfte und vor allem an Thomas Tuchel und seinem Trainerteam für die Unterstützung, mich im Team zu haben“, schrieb Boateng auf der Social-Media-Plattform. „Es war schön, so viele bekannte Gesichter und Freunde wiederzusehen. Ich wünsche der Mannschaft alles Gute für die Saison.“
Gewaltvorwürfe
Nach dem positiven Fitness-Feedback seitens des Klubs werde er weiter trainieren und harte arbeiten. Aufgrund der Verletzungsmisere in der Abwehrkette hatten die Münchner mit dem Gedanken gespielt, Boateng zurück an Bord zu holen. Eine Überlegung, mit der der deutsche Rekordmeister aufgrund des Strafverfahrens gegen den Innenverteidiger (er soll seine Ex-Freundin geschlagen haben) auf ordentlich Kritik gestoßen war. Letztlich entschied sich der Verein gegen eine Verpflichtung - offiziell, da sich die Verletzten sowieso wieder auf dem Weg der Besserung befanden.
Von 2011 bis 2021 hatte Boateng im Trikot des FC Bayern auf dem Rasen gestanden, ehe er in die Ligue 1 zu Olympique Lyon wechselte. Dort lief sie Vertrag im Sommer aus, seither befindet sich der Weltmeister von 2014 auf Jobsuche.
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