Eine absolute Heimmacht! Zu so einer entwickelte sich der GAK in der Zweiten Liga. In den letzten 24 Spielen in der Merkur Arena wurde nur eines verloren, von den letzten 35 Liga-Spielen auch nur vier. Großen Anteil daran hat Tormann Jakob Meierhofer.
Seit 495 Minuten in Liebenau ist der GAK-Rückhalt schon ohne Gegentreffer. „Eine geile Sache! Je mehr Fans zuschauen und uns unterstützen, desto wohler fühle ich mich. Es braucht dazu aber auch eine tolle Teamleistung. Dass ich deswegen am Abend vor Spielen nervös bin - diese Zeit ist lange vorbei“, ist der Goalie bescheiden. „Aber so eine Serie ohne Gegentor kommt ja doch nicht so oft vor.“
Recht hat er. Bei so einer Serie muss man schon etwas in den Geschichtsbüchern blättern. Zuletzt gelang dies Manfred Trost in der Saison 1994/95 - damals waren es sogar 644 Minuten. Und am Saisonende feierte der GAK den Aufstieg in die Bundesliga. „Das ist ja ein sehr gutes Omen, dann ist ja alles gesagt“, grinst Meierhofer, im November 1997 geboren.
Vom Senior „infiziert“
Schon mit vier, fünf Jahren feuerte er die roten Teufeln an. „Mein Papa war fast bei jedem Heimspiel in voller Montur, da hat er mich dann mitgenommen“, denkt der 25-Jährige zurück. „Jetzt spiele ich beim GAK - dabei geht ihm das Herz auf! Er war damals ja auch mein erster Trainer.“
Die imposante Serie soll gegen Liefering weitergehen. Davor geht Jakob der Routine am Heimspieltag nach. „In der Früh eine Runde mit meinem Hund, danach koche ich mir Nudeln, noch ein Spaziergang mit dem Hund und ab ins Stadion.“ Zu weiteren drei Punkten!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.