Jetzt kommt „Plan P.“

Pitztaler Wirtschaft stellt sich nun der Zukunft

Tirol
29.08.2023 16:00

Der Tourismusverband Pitztal startet einen talweiten Entwicklungsprozess mit Gemeinden und Vertretern der „Next Generation“. Das Ergebnis wird „Plan P.“ heißen und wird zum Skelett der Strategie für das wirtschaftliche Tun in der Zukunft. Kürzlich traf man sich zum ersten Mal.

„Wir wollen uns nach den nicht enden wollenden Diskussionen zum Thema Gletscherehe der Zukunft widmen“, gibt Rainer Schultes, Obmann des TVB Pitztal, die Marschrichtung vor. Und weil diese nicht planlos sein sollte, wurde im Frühsommer entschieden, den „Plan P.“ zu entwickeln. Als Resultat eines Prozesses, der die künftige wirtschaftliche Richtung für das Pitztal definieren soll. Der Tourismusverband wird hier als Motor agieren.

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Sie sind es ja, die direkt und am längsten vom Erfolg dieses Projektes betroffen sind.

Rainer Schultes, Obmann des TVB Pitztal

Zentrale Zukunftsprojekte in Workshops entwickeln
Dieser Prozess soll von einer möglichst breiten Basis ausgehen. Involviert sind deshalb auch die vier Gemeinden und die sogenannte „Next Generation“ – Junghoteliers, Facharbeiter aus dem Tourismus und Unternehmer aus dem Handwerks-, Dienstleistungs- und Baugewerbe. Schultes: „Sie sind es ja, die direkt und am längsten vom Erfolg dieses Projektes betroffen sind.“ In gemeinsamen Workshops und Stammtischen soll ein attraktives Zukunftsbild mit zehn bis 15 zentralen Zukunftsprojekten für eine nachhaltige Entwicklung des Pitztals entstehen. Es werden Schlüsselprojekte – darunter etwa die nachhaltige Mobilität, der Bikeweg oder die Erörterung von Marktlücken – definiert werden, mit dem Ziel, 2024 den fertigen „Plan P.“ zu präsentieren.

 Pitztaler wollen nach vorne schauen und nicht zurück
Der erste Workshop ging vor Kurzem mit 20 jungen Pitztalerinnen und Pitztalern, die mitgestalten wollen, über die Bühne. Dort war man sich einig, die Energie nicht der Vergangenheit, sondern der Zukunft zu widmen und „lässige“ Projekte auf die Beine stellen zu wollen. Seit der Einführung des Infrastruktur-Euros im letzten Winter gibt es auch ein Budget dafür. Weitere Workshops folgen im Herbst.

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