Der legendäre Daimler „Sascha“ war 1922 in Wiener Neustadt konzipiert worden. Jetzt kehrte er wieder an seine „Geburtsstätte“ zurück.
Wenn heutzutage ein Porsche über die Autobahn brettert, denken die wenigsten daran, dass diese Sportwagen ihre Wurzeln in Wiener Neustadt haben. Hier wurde 1899 die Österreichische Daimler-Motoren-Commanditgesellschaft gegründet, deren Entwicklungsleiter sieben Jahre später Ferdinand Porsche wurde. Ehe der geniale Konstrukteur nach Stuttgart wechselte, konzipierte er hier 1922 den Austro-Daimler ADS R „Sascha“ – dieser Wagen kehrte jetzt an seine „Geburtsstätte“ zurück.
Mit 100 Jahren wieder fahrtüchtig
Zwei Tage lang ließ die Porsche AG den legendären „Sascha“ für Dreharbeiten zu markanten Plätzen in Wiener Neustadt kurven. Zwischenstopps gab es etwa beim Reckturm, am Domplatz, bei der Militärakademie oder im Stadtpark. Der Austro-Daimler ADS R ist eines der ältesten Autos im Porsche Museum. Zu seinem 100. Geburtstag war es im vergangenen Jahr von Jan Heidak, dem jüngsten Mitarbeiter des Museums, wieder fahrtüchtig gemacht worden.
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