Unkonventioneller Methoden bedienten sich Einbrecher in Klagenfurt-Land und Wolfsberg. Ein Täter brach mit einer Astschere in zwei Gebäude ein, verließ diese jedoch ohne Diebesgut. In eine Apotheke wurde ebenfalls mit einer Heckenschere eingebrochen, die Täter stahlen Bargeld.
Die kuriose Tat ereignete sich bereits am 18. August in Ferlach, nun konnte ein 21-jähriger Klagenfurter als Täter ausgeforscht werden. Er verschaffte sich mithilfe einer Astschere Zugang zu einer Ferienhütte. Nachdem er sie durchsucht hatte, verließ er das Gebäude wieder, jedoch ohne etwas mitgehen zu lassen. Im Anschluss schlug er noch das Fenster einer nahegelegenen Gartenhütte ein, nachdem es ihm nicht gelungen war, das Schloss mit der Schere aufzubrechen. Auch hier stahl er nichts. Die Motive hinter den Einbrüchen sind noch unklar, er wird anzeigt.
In Apotheke eingebrochen
Mehr „Glück“ hatten Einbrecher im Bezirk Wolfsberg. Ebenfalls mit einer Heckenschere brachen die bisher unbekannten Täter in der Nacht auf 22. August in eine Apotheke in St. Gertraud ein. Nachdem sie mit dem Werkzeug die Scheibe eingeschlagen hatten, räumten sie die Kassen und eine Spendenbox leer, und erbeuteten mehrere 100 Euro.
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