95 Millionen Euro Schulden konnte in den letzten zehn Jahren zurückgezahlt werden. Weitere Investitionen sind in Planung.
Bis Krems gänzlich schuldenfrei sein wird, ist es wohl noch ein langer Weg. Trotzdem jubelt die Stadt aufgrund des Rechnungsabschlusses: Denn im letzten Jahrzehnt konnten rund 95 Millionen Euro zurückgezahlt und die Schulden somit auf knapp ein Drittel gesenkt werden. Besonders im letzten Jahr schaffte man es, höhere Einnahmen und somit eine deutliche Verbesserung zu erzielen. Waren es 2021 noch 80,9 Millionen Euro Schulden, verzeichnete man 2022 „nur mehr“ 47,7 Millionen Euro.
Investitionen kamen aber trotzdem nicht zu kurz: Als eines der aufwändigsten Projekte galt die Erneuerung der Ringstraße, die jetzt nach dreijähriger Bauphase endlich fertiggestellt ist. Aber auch für die Generalsanierung der Volksschule Hafnerplatz und weitere wesentliche Infrastrukturprojekte nahm die Stadt Krems eine Menge Geld in die Hand.
Weitere Investitionen in Planung
„Die Stadt Krems ist mit dem überdurchschnittlichen Schuldenabbau saniert. Millionenschwere Vorhaben können in den nächsten Jahren realisiert werden, wie Investitionen im Bildungsbereich, in die neue Badearena sowie in Klima, Umwelt, Energie und Mobilität“, freut sich Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ).
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