Jetzt ist es offiziell: Noah Okafor verlässt den FC Red Bull Salzburg nach dreieinhalb Jahren und wechselt in die Serie A. Dort unterzeichnet der Eidgenosse einen Vertrag bis 2028 bei der AC Milan.
Die Spatzen pfiffen es längst von den Dächern, seit Samstagabend ist es fix: Noah Okafor kehrt der österreichischen Bundesliga den Rücken.
Der Schweizer, der in der Wintertransferperiode 2019/20 für die damalige Rekordsumme von knapp über elf Millionen Euro vom FC Basel zum FC Red Bull Salzburg wechselte, hat nach dreieinhalb Jahren in der Mozartstadt genug und heuert bei der AC Milan an. Dort unterzeichnete er einen Kontrakt über fünf Jahre.
Okafor: „Ich verlasse Salzburg mit tollen Erinnerungen“
„Mein damaliger Wechsel zu Salzburg war ein ganz wichtiger Schritt in meiner Karriere und ich kann auf eine wunderschöne Zeit mit vielen Highlights zurückblicken. Ich hatte dadurch die Chance, auf sehr hohem Niveau zu spielen und mich auch in der Champions League zu bewähren. Dafür bin ich allen im Klub sehr dankbar, ich verlasse Salzburg mit tollen Erinnerungen an einen Topklub“, erklärt Okafor, der im Vorjahr in der Königsklasse die Chance hatte, sich just bei seinem künftigen Arbeitgeber in Szene zu setzen. Die nutzte er und zeigte beim Heim-1:1 vor knapp 30.000 Fans in der Bullen-Arena eine seiner stärksten Leistungen im Bullen-Trikot.
Insgesamt lief Okafor 110 Mal für Salzburg auf und erzielte dabei 34 Treffer, zudem steuerte er 23 Assists bei. "Noah hat sich bei uns in den letzten Jahren auf allen Ebenen richtig gut weiterentwickelt. Er hat dabei große Erfolge gefeiert, unter anderem auch in der Champions League starke Spiele gezeigt und viele Tore gemacht. Ich bin überzeugt, dass er seine außergewöhnlichen Fähigkeiten auch auf der großen internationalen Bühne zeigen wird“, wünscht ihm der ebenfalls scheidende Sportdirektor Christoph Freund alles Gute.
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