An sich Hand angelegt

Frauen schrien Triebtäter am Achensee in Flucht

Ein Triebtäter trieb am Sonntagnachmittag am Tiroler Achensee sein Unwesen. Zwei Frauen konnten einen Mann beobachten, der in zehn Metern Entfernung von ihnen in einem Waldstück an sich selbst Hand angelegt hatte. Der Täter ergriff folglich die Flucht - eine Fahndung verlief erfolglos.

Kurz vor 16 Uhr machten die beiden Frauen die Beobachtung, auf die sie liebend gerne verzichtet hätten. „Sie konnten in einem Waldstück im Bereich der Haltestelle Seespitz in Pertisau einen Mann wahrnehmen, der in zirka zehn Metern Entfernung eine geschlechtliche Handlung an sich vornahm“, berichtete die Polizei.

Nach wiederholten Zurufen flüchtete der Mann über den im Waldstück befindlichen Schotterweg in Richtung Eben am Achensee.

Die Ermittler

Nach „wiederholten Zurufen“ habe der Triebtäter schließlich die Flucht ergriffen. Er lief über einen Schotterweg in Richtung Eben am Achensee. Die beiden Frauen erstatteten leider erst etwas später Anzeige bei der Polizei. „Eine anschließend eingeleitete Fahndung verlief negativ“, so die Ermittler, die weiter betonen: „Um eine rasche Fahndung einleiten zu können, wird in solchen Fällen um eine möglichst rasche Verständigung der Polizei ersucht.“

Täterbeschreibung - Hoffen auf Hinweise
Der Verdächtige ist in etwa 50 bis 60 Jahre alt, 1,8 Meter groß und hat kurze, graue Haare (eventuell Glatze). Bekleidet war er mit einer kurzen schwarzen Hose und einem dunklen T-Shirt mit hellen Ärmeln. Er habe eine sportliche Figur und gebräunte Haut.

Zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Jenbach unter der Telefonnummer: 059 133/7252.