Er sorgt für Furore

Chris O‘Neill lässt die schwedischen Royals warten

Royals
29.06.2023 14:16

Das Königshaus stritt natürlich alles ab, versuchte die aufkommenden Gerüchte der letzten Zeit um die aufgeschobene Rückkehr von Madeleine aus Florida im Keim zu ersticken. Ihr Mann heizte sie auf der anderen Seite fleißig weiter an.

Was war passiert? Der schwedische Hof gab vor wenigen Tagen bekannt, dass Prinzessin Madeleine mit ihrer Familie nicht wie angekündigt im August dieses Jahres nach Stockholm und damit in ihr Heimatland zurückkehren wird, sondern erst im nächsten Jahr zu erwarten ist.

In dem Statement hieß es, dass der Aufschub weder mit Migrationsangelegenheiten noch dem Verkauf des Hauses zusammenhänge, sondern die Zeit für den Umzug einfach etwas kurz war.

Zu viel Aufmerksamkeit in Schweden
Royal-Experten sind sich aber sicher, dahinter steckte Ehemann Chris O‘Neill, der nicht nach Schweden und damit in die königlichen Kreise zurückwolle. „Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie sich Chris in Schweden und Stockholm akklimatisieren wird“, sagte unter anderem Johan T. Lindwall, Chefredakteur der schwedischen Zeitung „Svensk Damtidning“, und betonte: „Ich weiß, dass er sich oft über die Aufmerksamkeit beschwert hat, die seine Person erregt hat, wenn er in der Öffentlichkeit unterwegs war.“

Jetzt setzte er noch einen drauf
Obwohl schon jeder Topf in der Gerüchteküche am Überlaufen war, schaffte es der britisch-amerikanische Unternehmer, nun noch einen draufzusetzen. Er beantragte seine dritte Staatsbürgerschaft, die nicht die schwedische war!

Er hatte bereits die britische und die amerikanische Staatsbürgerschaft, durch seine Mutter hatte er Anrecht auf die deutsche, die er nun zusätzlich annahm. Nach seiner Hochzeit 2013 mit Prinzessin Madeleine kam ihm jedoch nie in den Sinn, auch die schwedische anzunehmen.

„Ich wurde nicht in eine königliche Familie hineingeboren. Ich bin Christopher O‘Neill, mein Vater war Paul O‘Neill. Er war ein Familienmensch, der seine eigene Identität hatte, hart arbeitete und es zu etwas gebracht hat“, sagte der Unternehmer 2018 in einem Interview mit dem „King Magazine“ über diese Entscheidung.

Aussagen wie dieser kann man entnehmen, dass sich der Familienvater wohl nicht in der Rolle als Adeliger sieht, und es bleibt abzuwarten, ob die Familie 2024 wirklich die Rückkehr aus den Vereinigten Staaten antreten wird. 

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(Bild: kmm)



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