Bange Momente für vier Polen - darunter auch zwei Kinder - am Samstag am Hintertuxer Gletscher in Tirol. Die Urlauber verloren aufgrund von Nebel die Orientierung und verirrten sich in den freien Skiraum. Sie wurden von der Pistenrettung mittels Pistenraupe unverletzt geborgen.
Eine 41-jährige Polin hielt sich zusammen mit ihrer Familie am Hintertuxer Gletscher zum Skifahren bzw. Snowboarden auf. „Gegen 16 Uhr verloren die vier aufgrund des aufkommenden Nebels und der schlechten Sicht die Orientierung und gerieten am Hintertuxer Gletscher in den freien Skiraum“, heißt es seitens der Polizei. Die Frau setzte daraufhin einen Notruf ab.
Mit Gondel ins Tal gefahren
Die alarmierte Pistenrettung der Hintertuxer Gletscherbahnen begab sich unverzüglich zur von der Leitstelle durchgegebenen Einsatzort. „Dort konnten die Personen jedoch nicht festgestellt werden“, erklärt die Exekutive. Aufgrund eines geführten Telefonats und anschließender Übermittlung des Standorts via SMS vonseiten der 41-Jährigen konnten die vier Personen unverletzt von der Pistenrettung mittels Pistenraupe im Bereich der Spanntürme der Olpererlifte geortet werden. Sie wurden mit der Pistenraupe zum Tuxer-Fernerhaus gebracht. Von dort setzte die Familie die Talfahrt mit der Gondelbahn selbstständig fort.
Möchten Sie jetzt eine private Immobilie in unseren Marktplätzen inserieren?
Private Immobilie inserieren und in die Krone durchschalten
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.