Nach Karriereende

ÖFB-Legionär Weimann: „Trainer wäre eine Option“

Fußball International
15.05.2023 08:54

ÖFB-Teamstürmer Andreas Weimann startete nach dem 50. Tor für Zweitligist Bristol in die UEFA-B-Lizenz. Der Familienurlaub muss wegen einer Verletzung warten.

Eine falsche Bewegung im Fitnesscenter - Schlüsselbeinbruch! „Richtig bitter“, seufzt Andi Weimann nach dem Missgeschick seiner Frau Jennifer. Die ihn mit den Kindern Luca, Sofia und Louie auch während seiner vierten Saison bei Bristol City bei den Heimspielen unterstützt hatte, ehe zwei Tage nach dem Saisonende das Unglück passierte. Womit der 31-Jährige richtig Stress hat, da nebenbei seine Trainerausbildung läuft. „Es ist ein Intensivkurs für die UEFA-B-Lizenz“, erklärt der Stürmer, der täglich von neun bis 16 Uhr zuhört, vor Videos sitzt, auch schon erste Trainingseinheiten für Jugendteams leitete. „Mein Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Pressing!“

Nach dem Abschluss dürfte er bis zur Championship als Co-Trainer arbeiten - „abwarten, aber nach meinem Vertragsende wäre ein Job im Coaching-Staff hier sicher eine Option“, so Weimann. Der Mitte der Saison zum Kapitän der „Robins“ befördert worden war. Platz vierzehn war nach 46 Spieltagen in Englands zweiter Liga das, was man von der extrem jungen Truppe erwartet hatte, die Top-Youngsters um Alex Scott (Marktwert über 20 Millionen Pfund) werden von der Premier Legaue gerufen, „trotzdem hoffe ich, dass der Großteil zusammenbleibt“, so der Wiener.

Hoffen auf Einberufung 
Der bei seinen 43 Ligaeinsätzen meist gute Leistungen zeigte, nach starkem Beginn seines Klubs folgte trotzdem eine sportliche Achterbahnfahrt, nach der Verletzung des Routiniers im Winter blieb das Team 12 Spiele unbesiegt, da blieb zeitweise nur die Jokerrolle.

Nach der überragenden Vorsaison mit 32 Torbeteiligungen bilanzierte der ÖFB-Legionär mit sechs Treffern, fünf Assists - im vorletzten Heimspiel gelang ihm in Minute 88 der Siegtreffer, sein 50. Tor für Bristol! Bis 26. Juni hat das Team frei, Weimann hofft davor für Österreichs Nationalteam gegen Belgien und Schweden in der EURO-Qualifikation im Kader zu sein, müsste dann erst eine Woche später einrücken.

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