Fußball-Ostligist Stripfing wurde vom erneuten Veto des Protestkomitees regelrecht „überrumpelt“. Sektionsleiter Gerlald Holzknecht brach nun endlich sein Schweigen, glaubt weiter fest an ein Lizenz-Wunder.
Willkommen in der Mobilbox der Nummer...“ Stripfings Sektionsleiter Gerald Holzknecht hatte in den letzten Wochen ein schwieriges Verhältnis zu seinem Handy – oder eben zu den Medien, denen er keine Auskunft über den Stand der Dinge geben wollte. Sprich: Wie der Ostligist vor dem Neutralen Schiedsgericht gegen die Bundesliga gewinnen will.
Zur Erinnerung: Stripfing scheiterte zuletzt mit dem Lizenz-Antrag wegen des eigenen Nachwuchses. Sechs der acht Jugendteams wurden mithilfe von Spielgemeinschaften gegründet, vier sind erlaubt. „Ich werde mich dazu erst äußern, wenn der Fall abgeschlossen ist“, so Holzknecht. „Wir wurden vom Veto überrumpelt, mussten erst einmal alle Fakten sammeln.“
In der Zwischenzeit war die Außendarstellung auf Bezirksliga-Niveau. Der eine sagte A, der andere B und Holzknecht eben überhaupt nichts. „Wenn wir aufsteigen sollten, wird sich einiges ändern müssen.“ Derzeit schaut es eher nach Liga-Verbleib aus. „Eine Chance gibt’s immer. Ich glaube, dass wir das aufklären können.“ Und wie? „Kein Kommentar!“ Zumindest aussagekräftiger als die Mobilbox der Kummer-Nummer...
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