Vertrag unterzeichnet

Dankl will einen Teil des Polit-Gehalts spenden

Salzburg
20.04.2023 22:30

Kay-Michael Dankl und die übrigen KPÖ-Plus-Kandidaten unterzeichneten einen „Vertrag mit den Salzburgern“. Sie wollen ihr Polit-Einkommen zum Teil Salzburgern in Not spenden.

Auf einen klassischen Wahlkampf-Abschluss verzichtet die KPÖ Plus mit Spitzenkandidat Kay-Michael Dankl. Stattdessen schlossen Dankl und seine Mitstreiter am Donnerstag bei der „Neuen Mitte Lehen“ in der Stadt Salzburg einen „Vertrag mit den Salzburgern“ ab.

Darin verpflichten sich die Kandidaten eidesstattlich einen Teil ihres Politikergehalts an Salzburger in Notlagen abzugeben, sollten sie den Einzug in den Landtag schaffen. Dankl und Co. würden demnach bei einem Erfolg am Sonntag vom Landtags-Gehalt nur einen durchschnittlichen Facharbeiterlohn behalten.

Zur Einordnung: Der durchschnittliche Facharbeiterlohn steht aktuell bei 2300 Euro netto, ein Landtagsabgeordneter ohne Zusatzjob erhält derzeit rund 3200 Euro netto. Ebenfalls Teil des Vertrags mit den Salzburgern sind zwei weitere Punkte: Die Kandidaten verpflichten sich, nirgends zuzustimmen, wo Wohnbaugeld zweckentfremdet wird oder Landesimmobilien verkauft werden. Das könnte nach Fertigstellung des in Bau befindlichen Landes-Dienstleistungszentrums aktuell werden. Die Bauten sollten für die Bevölkerung verwendet werden.

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