Tour of Austria

Auf der Glockner-Etappe werden die Waden brennen!

Salzburg
20.04.2023 18:00

Am Donnerstag wurde die 3. Etappe der Tour of Austria 2023 präsentiert. Dabei geht es von Osttirol über den Großglockner nach St. Johann. Koordinator Peter Stankovic jubelt: „Das ist Radsport pur!“

148,5 Kilometer und 3105 Höhenmeter - die Strecke der 3, Etappe der Tour of Austria (ehemals Österreich Rundfahrt) hat es ordentlich in sich. Vom Start in Sillian (Osttirol) geht es zunächst nach Lienz, ehe es am Iselberg die erste Bergwertung des Tages gibt. Es folgt ein brachialer Anstieg auf den Großglockner (Hochtor/2498 Meter Seehöhe), wo heuer der bereits 66. „Glocknerkönig“ ermittelt wird. Wenige Kilometer später wartet die Durchfahrt am Fuscher Törl (2422 Meter) vorbei, ehe es in Richtung Tal geht. 

Die dritte Etappe führt von Sillian (Osttirol) nach St. Johann/Alpendorf. Dabei werden 148,5 Kilometer und 3105 Höhenmeter absolviert. (Bild: Tour of Austria)
Die dritte Etappe führt von Sillian (Osttirol) nach St. Johann/Alpendorf. Dabei werden 148,5 Kilometer und 3105 Höhenmeter absolviert.
Drei Sprint- und drei Bergwertungen - eine davon in der höchsten Kategorie - finden sich im Streckenprofil der 3. Etappe der Tour of Austria. (Bild: Tour of Austria)
Drei Sprint- und drei Bergwertungen - eine davon in der höchsten Kategorie - finden sich im Streckenprofil der 3. Etappe der Tour of Austria.

Bevor der Renntag in den Schlussanstieg Richtung St. Johann/Alpendorf mündet, wartet auf die rund 140 Fahrer noch eine steile 1,5 Kilometer lange Rampe auf der alten St. Veiter Landstraße. „Dort hoffen wir auf möglichst viele Zuschauer“, sagt Etappen-Koordinator Peter Stankovic, der seit vielen Jahrzehnten zu den Stützen des Rennens zählt. Und strahlt: „Das ist Radsport pur!“.  

„Gehört zum Inventar“
Jetzt, wo die harten Fakten feststehen, geht es in die Detailplanung. Die Zeit drängt. „Zwei Wochen vorher muss eigentlich schon alles passen“, erklärt Stankovic. Der 70-Jährige sieht die Durchführung der „Königsetappe“ auch als wichtiges Zeichen für den Salzburger Radsport. „Sie soll ein Flaggschiff sein.“ Eines, das auch die Jugend nachhaltig vom Sport begeistert. Dazu möchte St. Johann wieder seinen Beitrag leisten. Nach sechs Jahren ohne Beteiligung. Wobei sich die Organisatoren rund um Thomas Kofler und Thomas Pupp sowieso einig sind: „Der Ort gehört einfach zum Inventar.“ 

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