Nach dem tödlichen Unfall in Münchendorf (Niederösterreich) - ein Lkw-Lenker starb, als ein Kran auf das Führerhaus seines Sattelschleppers stürzte - sind weitere Details bekannt gegeben worden. So wurde die Identität des Opfers mittlerweile geklärt, das Areal ist jedoch nach wie vor abgesperrt, die Ermittlungen in dem Fall laufen auf Hochtouren.
Denn immer noch ist die Ursache für das Unglück Gegenstand von Erhebungen. Ein Sachverständiger wurde beauftragt, die Hintergründe zu klären. Bei dem Todesopfer handelt es sich um einen 59 Jahre alten Deutschen. Er war im Führerhaus eines Sattelschleppers gesessen, als der ferngesteuerte Turmdrehkran umstürzte und auf das Fahrzeug krachte.
Die Lkw-Kabine sei komplett deformiert worden, der Lenker noch am Unfallort gestorben, berichtete die Feuerwehr.
Kranführer brach zusammen
Als Kranführer hatte ein 53-Jähriger aus dem Bezirk Mödling agiert. Der Mann brach nach dem Unfall zusammen. Er erlitt einen Schock und wurde laut Polizeisprecher Stefan Loidl in einem Krankenhaus ambulant behandelt.
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