Die Zahl der Verkehrstoten ist in Vorarlberg in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres leider gestiegen. Während im Vorjahr im ersten Quartal zwei Menschen im Straßenverkehr getötet wurden, waren es heuer bereits fünf.
Seit Jahresanfang kosteten Verkehrsunfälle in Vorarlberg bereits fünf Menschen ihr Leben, berichtet der Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Die Zahl der Todesopfer ist um drei höher als im ersten Quartal des Vorjahres. Vor der Covid-Pandemie kamen im ersten Quartal 2019 sechs Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. „Der Unfalltod reißt Menschen aus ihrem Leben. Von einem Moment auf dem anderen verlieren Menschen Freunde oder Freundinnen, verlieren Kinder ihren Vater oder ihre Mutter, ihren Opa oder ihre Oma. Umso wichtiger ist es, mit verstärkten Maßnahmen die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen“, stellt VCÖ-Sprecher Christian Gratzer fest.
„Don´t drink & drive“
Mit dem Fahrverhalten kann die eigene Sicherheit deutlich erhöht werden, erinnert der VCÖ auch angesichts des bevorstehenden Osterreiseverkehrs: Aufmerksam und rücksichtsvoll fahren, keine riskanten Überholmanöver machen sowie das Motto „Gleiten statt Rasen“ beherzigen, ebenso „Don‘t Phone & Drive“ und „Don‘t Drink & Drive“.
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Sammeltaxis und Öffis sind sicherer
Da der Öffentliche Verkehr deutlich sicherer ist als der Pkw, sind auch mehr Bahn- und Busverbindungen eine wichtige Maßnahme, um die Zahl der Unfälle zu reduzieren. Neben dem Linienverkehr können Anrufsammeltaxis und Discobusse viele schwere Unfälle von Jugendlichen und jungen Erwachsenen verhindern.
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