„Nicht das Ende“

kitzVenture brachte einen Insolvenzantrag ein

Tirol
15.03.2023 11:27

Das Kitzbüheler Unternehmen kitzVenture GmbH reichte am Landesgericht einen Insolvenzantrag ein. Dies bestätigte der Kreditschutzverband von 1870, wies aber darauf hin, dass der Ausgang noch offen sei.

Auf „Krone“-Anfrage teilte Firmenanwalt Alexander Swancar (Kanzlei gunnercooke) mit, dass die Verbindlichkeiten rund 2,6 Millionen Euro betragen. Es sei nicht das Ende, sondern man plane eine „Restrukturierung“.

Hauptsponsor von Wacker Innsbruck
Das Unternehmen, bekannt auch als Hauptsponsor von Wacker Innsbruck, agierte zuletzt in den Bereichen Beratung, Digitalisierung, Webshops. Etliche Prozesse sorgten rund um kitzVenture für Schlagzeilen. Etwa rund um zunächst nicht bezahlte Inserate, die für ungewöhnlich gut verzinste Anleihen geschaltet wurden. Beim Verkauf von Mund-Nasen-Schutzmasken handelte sich kitzVenture eine Klage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) ein, weil man in der Coronakrise Schutzmasken und ein „Desinfektionswasser“ irreführend beworben hatte.

Auch als möglicher Retter des Drogeriemarktes Schlecker trat das illustre Kitzbüheler Unternehmen auf.

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