Bundesligist Hartberg

Neuer Job für Ex-Kapitän Swete, Avdijaj fällt aus

Bittere Pille für Bundesligist Hartberg! Spielmacher Donis Avdijaj, der zuletzt gegen Klagenfurt verletzt raus musste, droht mit einer Muskelverletzung mehrere Wochen auszufallen. News gibt es außerdem rund um Ex-Kapitän Swete: Der 32-Jährige übernimmt bei den Oststeirern das Scouting. 

Wütend schlug Donis Avdijaj in Klagenfurt mit der Faust auf den Rasen. Im Wissen, dass er sich schwerer verletzt hat. Gestern gab es nach einer MR-Untersuchung die Bestätigung. „Es ist eine Muskelverletzung, Donis wird uns wohl mehrere Wochen fehlen“, weiß Trainer Markus Schopp.

Winter-Zugang als Alternative
Ein bitterer Ausfall für die Oststeirer. „Wir müssen nun rasch Lösungen finden, wie wir Donis bestmöglich ersetzen können.“ Wer kommt da infrage? Zur echten Option könnte Winterzugang Mamadou Sangare werden. Der 20-jährige Linksfuß mit Salzburg-Vergangenheit ersetzte Avdijaj bereits nach dessen Auswechslung in Klagenfurt, zeigte dabei eine starke Vorstellung.

„Sangare ist ein sehr spannender Spieler, war in Kärnten schon bei drei guten Torchancen aktiv beteiligt“, sagt Schopp. Und auch Ruben Providence, der zuletzt nach Einwechslungen stets für frischen Wind sorgte, könnte am Sonntag gegen den LASK zur Alternative in der Startelf werden.

News gibt es außerdem rund um Ex-Kapitän René Swete. Der 32-Jährige, der im Winter überraschend seine Karriere beendet hat, übernimmt bei den Oststeirern einen neuen Job. „Gemeinsam mit Andreas Lienhart wird sich René in Zukunft bei uns ums Scouting kümmern“, sagt Obmann Erich Korherr. „Dabei haben sie speziell unsere Leihspieler und potenzielle Neuzugänge im Blick.“

Trainer und Sportdirektor Schopp sieht den Aufbau einer Scouting-Abteilung als notwendige Maßnahme in der Entwicklung des Vereins: „Auf dem Weg zur Verbesserung der Professionalität in Hartberg ist der Aufbau einer Scouting/Recruiting-Abteilung ein wichtiger, nächster Schritt. Es freut mich sehr, dass wir mit Andreas und René zwei ehemalige Spieler gewonnen haben, die gemeinsam dieses Projekt auf Schiene bringen werden.“