Wolfgang Fuchs hat in über 150 Ländern die schönsten Orte gesucht. Gefunden hat er auch seine Liebe zur Provence.
Das Reisefieber hat ihn früh gepackt. Schon als Fünfjähriger nahm er heimlich seine Sachen und zog aus, um die Welt zu sehen. „Weiter als bis zur Nachbarin bin ich damals aber nicht gekommen“, lacht Wolfgang Fuchs.
Familie lebt Traum
Mittlerweile hat der Steirer seine Abenteuerlust zum Beruf gemacht und als Fotograf über 150 Länder bereist. Immer dabei: seine Kamera. „Viel herumzukommen war schon immer ein großer Wunsch, das steckt einfach in mir“, sagt der 60-Jährige, der mit Frau Roswitha und Tochter Jasmin seinen Traum lebt.
Schätze der Natur vor der Linse
Während Fuchs mit der Fotografie seiner Kreativität Raum geben und immer wieder neue Eindrücke einfangen kann, lernt er mit seiner Familie auch andere Kulturen kennen. „Das ist ein Privileg und alles, was ich jemals wollte.“ Mehr als die Hälfte des Jahres ist das Trio unterwegs. Dabei dokumentiert Fuchs die einzigartigen Schätze der Natur. In seinen Bildern möchte er „das Besondere“ festhalten.
Neue Vorträge starten
Mit diesen Beobachtungen und Momentaufnahmen erzählt er auch vom Wesen der Welt, das er in Multimedia-Vorträgen mit so vielen Menschen wie möglich teilen möchte. „Ich bin kurz davor, mit meiner Frühjahrstournee zu starten, bei der ich einen Landstrich in den Fokus rücke, der eine unglaubliche Anziehungskraft ausübt.“
Von Lavendelfeldern zu Dörfern und Flamingos
Gemeint ist die Provence. Wenn Fuchs von ihr spricht, gerät er ins Schwärmen. „Ich habe in Amerika auf einer Ranch richtiges Western-Flair erlebt, bei einem Gebirgssee in Kanada geheiratet und viele Monate in Neuseeland verbracht, aber die Provence hat es mir wirklich angetan.“
Fängt die „Seele der Region“ ein
Unendliche Lavendelfelder, die sich mit Sonnenblumen und Klatschmohn am Horizont verlieren, hat er bei seiner Reise dorthin genauso vor die Linse geholt wie mittelalterliche Bergdörfer mit plätschernden Brunnen und die größte Flamingo-Population Europas. „Ich habe versucht, die Seele dieser Region einzufangen“, sagt Fuchs und erzählt von einem Traum in Violett, den er bis Ende März in der Steiermark präsentieren wird. Den Mythos verschiedener Länder sichtbar machen, das wollen er und seine Familie noch so lange wie möglich. Was ihn weiter antreibt? „Der schönste Zuspruch ist immer noch die Begeisterung der Menschen bei unseren Vorträgen.“
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