Die Innsbrucker Eishockey-Cracks sind nach der Nationalteam-Pause am Dienstagabend im Ländle gefordert. Die Haie wollen den Grunddurchgang zumindest als Dritter beenden.
Der Blick auf die Eishockey-Tabelle lässt die Haie-Fans träumen. Rechnerisch könnte Innsbruck nach der Nationalteam-Pause sogar noch den ersten Platz im Grunddurchgang holen. Spitzenreiter Salzburg kämpft zudem mit vielen Ausfällen.
Coach steigt auf Euphoriebremse
„Wir wollen den dritten Platz absichern, damit könnten wir uns das dritte „Pickrecht“ sichern. Alles andere wäre für uns ein Bonus“, steigt Cheftrainer Mitch O’Keefe vor den noch ausstehenden vier Spielen auf die Euphoriebremse.
Es gibt für uns keine einfachen Spiele. Sie haben heuer auch schon Top-Teams besiegt.
Ko-Trainer Florian Pedevilla
Auch Schlusslicht Vorarlberg muss erst einmal besiegt werden. „Es gibt für uns keine einfachen Spiele. Sie haben heuer auch schon Top-Teams besiegt“, warnte Ko-Trainer Florian Pedevilla seine Spieler vor der Fahrt ins Ländle.
Wichtig ist, dass die Haie nach der Nationalteam-Pause schnell wieder in den Wettkampf-Rhythmus finden. Top-Scorer Adam Helewka und Co. stehen erst seit Freitag wieder im Training. „Seit Weihnachten war es für uns alle extrem stressig. Wir haben der Mannschaft ein paar Tage frei gegeben, um einmal vom Eishockey wegzukommen“, erklärte Pedevilla.
Sachen ausprobieren
Ab sofort müssen alle Cracks wieder 100 Prozent geben. „Wir wollen uns jetzt den Feinschliff für das Playoff holen. Wir werden in den nächsten Spielen auch gewisse Sachen ausprobieren“, verriet der Ex-Verteidiger.
Erfreulich: Die Haie können endlich wieder in Vollbesetzung antreten.
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