Nach Versteigerung

69-Jährige „stahl“ Rinder und ließ sie schlachten

Niederösterreich
02.02.2023 17:13

Zwei Staatsverweigerer aus dem Mostviertel (NÖ) wurden unter anderem wegen Erpressung und Diebstahls zu bedingten Haftstrafen verurteilt. Das Rentner-Ehepaar hatte auch einen Richter bedroht.

Schulden in Millionenhöhe samt Zwangsversteigerung des elterlichen Hofes sollen eine 69-Jährige aus dem Mostviertel und ihren Mann (70) in die Hände des „Staatenbundes Österreich“ getrieben haben. Deren „Präsidentin“ Monika Unger sei 2015 der verzweifelten Rentnerin zu Hilfe geeilt.

10 und 15 Monate bedingte Haft
Was folgte, waren neben Drohungen und der Erpressung eines Richters im Namen der Angeklagten, auch die Mitgliedschaft in der staatsfeindlichen Vereinigung. Im Zuge der Zwangsversteigerung des Hofes wechselten auch zwei Angusrinder den Besitzer. Doch die 69-Jährige ließ die Tiere schlachten – somit Diebstahl. Die Frau und ihr Mann fassten 15 und 10 Monate bedingte Haft aus - rechtskräftig.

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