"Der Softwarefehler ist extrem selten, aber er war gravierend. Die meisten Anschlüsse waren nicht oder nur sporadisch erreichbar", schilderte A1-Sprecherin Livia Dandrea-Böhm der "Krone". Zwanzig Techniker arbeiteten umgehend mit Hochdruck an der Fehlerbehebung.
Probleme für Polizei, Feuerwehr und Rettung
Aber erst viereinhalb Stunden später gab es Entwarnung. Probleme gab es zwischenzeitlich allerdings bei den Einsatzkräften, da Feuerwehr, Rettung und Polizei das A1-Netz zur internen Verständigung nutzen. Notrufe von Handys konnten nicht abgesetzt werden. In der Tiroler Leitstelle kamen Hilferufe erst spät oder über Umwege herein.
In solchen Fällen sollten die Anrufe eigentlich auf ein anderes Netz umgeleitet werden, doch nicht einmal das habe funktioniert, bedauerte der Handybetreiber. Den finanziellen Schaden konnte A1 am Sonntag noch nicht beziffern.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).