„ÖVP-System gebrochen“

FPÖ: Keine Zusammenarbeit mit Mikl-Leitner

Niederösterreich
29.01.2023 18:05

Höchst zufrieden hat sich FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz am Sonntag über das Abschneiden seiner Partei bei der niederösterreichischen Landtagswahl gezeigt. Eine Zusammenarbeit mit ÖVP-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner schloss er gegenüber dem ORF aus, auch zur Landeshauptfrau werde man sie nicht wählen, kündigte er an.

Nicht nur die Freiheitlichen, sondern jeder einzelne Niederösterreicher, der an diese Trendwende geglaubt habe, sei Sieger dieses Wahltags, sagte Schnedlitz. Spitzenkandidat Udo Landbauer sei es gelungen, dass die absolute Mehrheit und das System der ÖVP „von der Korruption bis zur gesamten Preisexplosion“ gebrochen worden sei.

„Befreiungsschlag“
Zentral für diesen „Befreiungsschlag“ - der die FPÖ auf Platz 2 im Land gebracht hat - sei gewesen, „dass man Politik für die Leute macht, und nicht gegen die Leute“.

Zur weiteren Zusammenarbeit im Land unterstrich Schnedlitz, dass Landbauer bereits vor der Wahl ausgeschlossen habe, Mikl-Leitner zur Landeshauptfrau zu wählen: „Wir Freiheitliche werden ihr diese Mehrheit nicht geben“, denn sie habe zu viel kaputt gemacht. „Eine Zusammenarbeit mit Mikl-Leitner ist quasi ausgeschlossen, weil von der Bevölkerung nicht gewollt“, so Schnedlitz.

Auch FPÖ-NÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer schloss eine Zusammenarbeit mit Mikl Leitner aus. Die ÖVP-Landeshauptfrau selbst sagte im ORF, dass sie in der kommenden Woche Gespräche mit den Parteien - auch mit der FPÖ führen werde und diesen die Hand zur Zusammenarbeit reichen wolle. 

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