Vorbildlich verhielten sich Samstagnachmittag zwei Schneeschuhwanderer am Luschasattel (Karawanken), als sie sich bei aufsteigenden Nebel verirrten und nicht mehr weiterwussten. Anstatt weiterzugehen, alarmierten sie die Bergrettung Bad Eisenkappel.
Da die Frau und der Mann aus dem Bezirk Völkermarkt sich im dichten Nebel nicht mehr auskannten, handelten diese vorbildlich und alarmierten umgehend die Bergrettung Bad Eisenkappel. Daraufhin wurden drei Alpinpolizisten und sieben Bergretter vom Polizeihubschrauber Libelle in die Nähe des Feistritzer Sattels geflogen. Die beiden Wanderer konnten die genauen Koordinaten übermitteln, wodurch diese rasch gefunden wurden.
Nachdem das Gelände immer steiler geworden ist, haben sie vorbildlich entschieden, nicht mehr weiter zu gehen.
Bergrettung Bad Eisenkappel
Die Abgängigen konnten mithilfe der Bergrettung zum Landeplatz gebracht werden, von wo sie der Polizeihubschrauber zum Alpengasthof Riepl ausflog. Zum Glück waren die beiden sehr gut ausgerüstet, da sie doch in dem steilen Waldstück zwei Stunden in der Kälte ausharren mussten.
Aufgrund der Lawinenwarnstufe 3 rät die Bergrettung vor Ski- bzw. Schneeschuhbergtouren, sich genau über die aktuelle Lage am Berg zu informieren.
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