Diese Fahrt hätte in Tirol wohl auch böse enden können. Ein offenbar betrunkener 20-Jähriger bretterte in der Nacht auf Dienstag ohne Führerschein mit überhöhter Geschwindigkeit von St. Anton nach Landeck, beschädigte dabei zwei Mauern und raste davon. Die Polizei konnte den Lenker rasch ausforschen.
Nach einer durchzechten Nacht setzte sich der 20-jährige Deutsche in St. Anton gegen 1 Uhr ans Lenkrad eines Fahrzeugs und fuhr damit auf Anweisung eines amtsbekannten 23-Jährigen, der laut Polizei für die Benutzung des Wagens eine Vollmacht hatte, mit „exzessiv“ überhöhter Geschwindigkeit von St. Anton nach Landeck. Dort angekommen setzte der 20-Jährige seine drei Mitfahrer ab und fuhr alleine weiter.
Kennzeichen blieb bei Unfall zurück
Gegen 2 Uhr verursachte der junge Mann im Ortsgebiet von Landeck einen Unfall, bei dem er zwei Mauern beschädigte und am Wagen einen Totalschaden verursachte. Der 20-Jährige machte sich umgehend aus dem Staub. „Über den Zulassungsbesitzer konnte der Lenker aufgrund der am Unfallort zurückgebliebenen Fahrzeugteile sowie einer Kennzeichentafel rasch ausgeforscht werden“, heißt es seitens der Polizei. Der 20-Jährige dürfte zum Zeitpunkt des Unfalls alkoholisiert gewesen sein. Laut Exekutive war er zudem nicht im Besitz eines Führerscheins. Er wird angezeigt.
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