Vertreter des NÖ Bauernbundes in Brüssel holten sich nun den Segen von Bischof Alois Schwarz.
„Wir haben uns Unterstützung von ganz oben geholt“, versichern die Bauernbündler Alex Bernhuber und Paul Nemecek. Die „himmlische“ Hilfe kommt von Ökobischof Alois Schwarz, der eine Delegation der Agrarier nach Brüssel begleitet hatte.
Erklärtes Ziel: Das Freihandelsabkommen Mercosur in letzter Minute zu stoppen. Denn der Pakt zwischen EU und Südamerika, der die Zerstörung des Amazonas besiegeln könnte, steht kurz vor dem Abschluss. Unheilvollster Punkt: der zollfreie Import von 100.000 Tonnen Rindfleisch nach Europa.
Bauern im Land gefährdet
Nemecek zeigt das Dilemma unserer Bauern auf: „Da können unsere Familienbetriebe nicht mithalten und müssten Stalltüren für immer schließen.“ Bernhuber kritisiert, dass die EU das Abkommen still und heimlich an den nationalen Parlamenten vorbeischmuggeln will und so die Souveränität der Mitgliedsstaaten unterwandert."
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