Waldviertler mit Herz

Spenden für die Rotkreuz-Hochburg Rappottenstein

Tierschutz-Landesrat Gottfried Waldhäusl übergab vor der „Spendenhochburg“ in Rappottenstein 15.000 Euro an Rotkreuz-Präsident Josef Schmoll (re.). Das Geld soll aber auch einen Beitrag für das Futter der rund 170 Rettungshunde im ganzen Land leisten.

(Bild: Klaus Schindler)

Im Waldviertel wird die Unterstützung karitativer Institutionen hochgehalten. Nicht nur die Kinderburg Rappottenstein, sondern auch andere wurden mit größeren Spenden bedacht.

Seit Jahren unterstützt Gottfried Waldhäusl die Kinderburg Rappottenstein im Bezirk Zwettl. 15.000 Euro übergab der Tierschutz-Landesrat hier jetzt an Rotkreuz-Präsident Josef Schmoll. Seit 2011 gibt es die Kinderburg-Initiative. Schwer belasteten Familien sollen einige Tage Abstand vom Alltag ermöglicht werden – sie sollen Ruhe finden und sich erholen können. Dazu gibt es auch Alpakas und Meerschweinchen, denen eine wesentliche Rolle bei der Betreuung und Begleitung zukommt.

Hohe Spende auch für Rettungshunde
Der Kinderburg spendete Waldhäusl 6500 Euro, für die 170 NÖ-Rettungshunde steuerte er weitere 8500 Euro für Futter (50 je Vierbeiner) bei. An die Kolping-Wohnhäuser in Waidhofen an der Thaya spendete er den Erlös seines letzten Teichfestes, das nach 25 Jahren das letzte Mal stattfand: 5200 Euro.

Jährlich hohe Spende für die Kinderkrebsforschung
Auch Stefan Graf, Chef der großen Leyrer+Graf-Baugesellschaft mit Hauptsitz in Gmünd, bewies Herz: Wie jedes Jahr überwies er 10.000 Euro an das St. Anna Kinderspital.