Schmuggler am Airport

Erst Bohrer führte zu Kokain-Versteck in Koffer

Symbolbild

(Bild: APA/Helmut Fohringer)

Aufgeflogen ist ein Kokain-Kurier am Flughafen Wien-Schwechat: Der Verdächtige, ein 27 Jahre alter Kolumbianer, ging Beamten bei einer Kontrolle ins Netz. 2,8 Kilogramm Kokain waren in seinem Koffer verbaut, Straßenverkaufswert: 400.000 Euro.

Geschnappt wurde der mutmaßliche Schmuggler bereits am 2. Oktober. Versteckt waren die Drogen im Koffer. Das Suchtgift sei derart raffiniert verbaut gewesen, so die Polizei, dass der Koffer erst aufgebohrt werden musste, um an das Kokain gelangen zu können. Bestimmt waren die Drogen für den österreichischen Markt.

Der Beschuldigte war über mehrere Staaten Südamerikas und Katar nach Österreich gereist. Für den erfolgreichen Schmuggel hätte der laut Polizei teilweise geständige 27-Jährige 3000 Euro erhalten sollen. Er wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.