ÖFB-Legionär Pavelic

Rapid? „Vermisst man natürlich als Fußballer“

Fußball International
09.11.2022 06:02

Vor rund vier Jahren verließ Mario Pavelic Rapid in Richtung Rijeka, ist mittlerweile bei Zalgiris Vilnius in Litauens erster Liga gelandet. Das - nicht nur auf Grund der Trainer-Konstellation Zoran Barisic/Didi Kühbauer - brisante Duell seines Ex-Vereins gegen den LASK, verfolgte er aus der Ferne. Und lobte bei sportkrone.at vor allem den „Block West“ …

„Man hat‘s gesehen im letzten Spiel gegen LASK, was die da wieder für eine Choreo aufgeführt haben - megageil“, schwärmte der 29-Jährige. Eine dreiteilige Choreografie mit Plastik- sowie Überrollfahnen bot die aktive Fanszene zu Spielbeginn. Nach der Halbzeit gab’s ein Feuerwerk hinter dem Stadion.

„Das kann man mit wenigen europäischen Klubs vergleichen. Die Rapid-Fans sind magisch“, so Pavelic weiter. Auch wenn es schon 15 Minuten vor Anpfiff zu den ersten lautstarken Sticheleien zwischen den beiden Fanblöcken kam. Öl ins Feuer gießen - das gehört zwischen den Fanclubs dazu, würde der geübte Stadiongeher wohl meinen.

„Rapid ist eine andere Dimension“
In Litauens A Lyga kickt Pavelic nach 134 Spielen für Rapid zum ersten Mal seit seinem Abschied und weiteren zwischenzeitlichen Stationen wieder im grün-weißen Trikot. Fan-Parallelen gibt es jedoch nicht: „Rapid ist eine andere Dimension.“

Auch wenn das 5000 Zuseher fassende LLF-Stadion bei Heimspielen der Conference League zwar fast ausverkauft („Die Atmosphäre war richtig cool“) war, in der Liga sind’s jedoch im Schnitt nur rund 400 Besucher: „Das war schon immer faszinierend, bei Heim- und Auswärtsspielen - ob international, oder in der Liga - die Fans (Rapid, Anm.) waren immer mit dabei. Das ist schon etwas Geiles, das vermisst man natürlich als Fußballer.“

„Ich bin sehr verbunden mit Rapid“
Trotz seines Abschieds 2018 verfolgt er die Truppe von Zoran Barisic, der ihn einst zum Profi machte, weiterhin intensiv: „Ich bin ja sehr verbunden mit Rapid.“ Hat der Defensivmann Luft und nicht selbst zeitgleich Match, „schaue ich sie mir natürlich sehr gerne an und verfolge alles, was drumherum passiert“.

Auch, weil seine damaligen Mitspieler wie Christopher Dibon oder Maximilian Hofman immer noch Grün-Weiß tragen. Nur eben in Wien Hütteldorf …

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