Wie Pique

Nächster Superstar mit Barca-Vergangenheit weint

Fußball International
07.11.2022 08:14

Am Samstagabend waren Gerard Piques Tränen des Abschieds um die Welt gegangen. Einen Tag später tat es ihm ein ihm bestens bekannter Superstar gleich. Auch Luis Suarez hat (ruhmreiche) Barca-Vergangenheit aufzuweisen (wenn auch nicht so steril wie Pique), auch er weinte am Wochenende bittere Tränen.

Der Sturm-Kapazunder sagte seinem Kindheits- und Herzensklub Nacional de Montevideo Goodbye. Der nunmehr 35-Jährige war dort seit Sommer unter Vertrag gestanden. Sehr erfolgreich. Er gewann die Meisterschaft. Im Zuge der Titelfeier wurde er auch förmlich verabschiedet. Das übermannte ihn sichtlich.

Suarez dankte in seiner emotionalen Ansprache allen Fans, allen Mitarbeitern im Verein und natürlich seiner Familie. Und er versicherte: „Es ist nur ein vorläufiger Abschied. Ich werde hier nicht mehr spielen, aber ich kommen sicher hierher zurück.“

Sevilla soll dran sein
Wann, ließ er offen. Ebenso wie die Frage, was er bis dahin zu tun gedenkt. Sehr wahrscheinlich noch Fußball spielen. Jedenfalls firmiert er ab Jänner ein „free agent“, ist also ablösefrei zu haben. Davon haben auch europäische Top-Klubs Notiz genommen. Spanischen Medienberichten zufolge ist der FC Sevilla hinter dem Top-Striker aus Urguay her. Die „Sevillistas“ wären im Falle einer Unterschrift Suarez‘ dritte Station in der spanischen Primera Division. Von 2014 bis 2020 hatte der Uruguayer im Trikot des FC Barcelona nach Toren gejagt, ehe er zu Atletico Madrid wechselte, wo er 2021 die Meisterschaft gewinnen konnte.

Anders als sein langjähriger Barca-Kumpel Pique hat Suarez also noch nicht sein Karriereende verkündet. Nicht auszudenken, wie viele Tränen erst fließen werden, wenn das einmal der Fall ist.

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(Bild: KMM)



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