Jetzt ist es also wirklich fix! Der in Niederöblarn stationierte Notarzthubschrauber Christophorus 14 wird ab Montag, den 10. Oktober, auch während der Nachtstunden für Menschen in medizinischen Notsituationen abeheben. Zusätzlich wird in Niederöblarn als auch in St. Michael die ÖAMTC-Flugrettung ein Ersatzfahrzeug stellen. Diese „bodengebundene Alternative“ kommt dann zum Einsatz, wenn der Hubschrauber wegen Schlechtwetter nicht starten kann.
Bereits im Sommer beschloss die Steiermärkische Landesregierung die Beauftragung des Umsetzungskonzeptes der ÖAMTC-Flugrettung. In ihrer Sitzung vom 6. Oktober wird die Steiermärkische Landesregierung nun die Umsetzung des vorliegenden Konzeptes beauftragen und mit rund zwei Millionen Euro die jährliche Finanzierung für die steirische Flugrettung anheben.
Sämtliche notwendigen Vorbereitungen sind getroffen. Somit steht einer Aufnahme des Rund-um-die-Uhr-Betriebes in Niederöblarn mit kommenden Montag nichts mehr im Wege.
Notfälle halten sich an keine Tageszeit, darum ist es ein Gebot der Stunde eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung aus der Luft 24 Stunden am Tag zu garantieren.
Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung
Der 24-Stunden-Betrieb wird auch ein weiteres Novum für die Steiermark mit sich bringen. Sowohl in Niederöblarn als auch in St. Michael wird es ein Ersatzfahrzeug geben, das zum Einsatz kommt, wenn der Hubschrauber aufgrund von Schlechtwetter nicht starten kann.
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