Lustenau-Trainer Mader

„Hatte keine Hilfe und habe keinen großen Namen!“

Fußball National
03.10.2022 22:21

Mehr als 20 Jahre lang hatte man sie in der Bundesliga vermisst, seit heuer ist die Lustenauer Austria wieder zurück in der Beletage von Österreichs Klub-Fußball. Ein nicht unwesentliches Mosaiksteinchen für dieses Comeback war mit Trainer Markus Mader ein Mann, für den es als Aktiver nie zu größeren Weihen gereicht hatte. Dass der 54-Jährige heute in der Bundesliga arbeiten darf, ist für ihn nicht selbstverständlich … 

„Ich habe keine Hilfe gehabt, mich hat niemand unterstützt und ich habe auch keinen großen Namen“, so Mader bei „Talk und Tore“ bei „Sky Sport Austria“. Er könne auf keine große Karriere als Fußballer zurückblicken, sei kein Nationalspieler oder x-facher Internationaler gewesen, „ich habe mir alles selber erarbeitet!“

Lange Jahre habe er nie so recht gewusst, was er antworten sollte, wenn er gefragt wurde, was denn sein Traum-Job sei. Diese Zeiten wären nun vorbei, denn: „Jetzt kann ich zum ersten Mal sagen: ‚Ja, das ist mein Traumjob!‘ Weil ich mein großes Hobby, das ich mein Leben lang betrieben habe als aktiver Spieler, jetzt als Trainer zum Beruf machen konnte.“

Dabei ist Mader absolut bewusst, dass man als Trainer in der Bundesliga womöglich keinen besonders krisensicheren Job hat. Aber: „Egal, bei welchem Verein ich gewesen bin - vor sechs, sieben Jahren war ich noch in der 5. Liga -, das hat mir auch Spaß gemacht. Das hat sich nie verändert - und ich hoffe, dass das noch lange so bleiben wird ...“

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(Bild: KMM)



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