„Vergissmeinnicht“:

Initiative kämpft gegen „Erbsünden“ in Testamenten

Niederösterreich
22.09.2022 06:12

Mit Fehlern im Testament vererbt man den Nachkommen oft großen Streit, den jeder vierte Niederösterreicher schon einmal hatte. 10 Prozent aller Spenden kommen aus Nachlässen.

Wussten Sie, dass ein eigenhändiges Testament fix handschriftlich verfasst sein muss? Dass es einen gravierenden Unterschied zwischen Erbe und Vermächtnis gibt? Dass ein Erstgespräch beim Notar kostenlos ist, und ein einfaches Testament in der Regel weniger als 500 Euro kostet?

Testament-Spenden nehmen stark zu
Die Initiative „Vergissmeinnicht“ informiert zu Spenden im Testament, welche stark zunehmen: Etwa erhielt das Institute of Science and Technology Austria in Klosterneuburg heuer aus dem Nachlass einer Unternehmerin 25 Millionen Euro. Generell liegen höhere Spenden meist zwischen 50.000 und 100.000 Euro, mit denen gemeinnützige Organisationen oft neue Projekte starten können.

85 Spendenmillionen durch Testamente
„Man sollte vorher Kontakt aufnehmen, um zu klären, ob der Verein den letzten Wille überhaupt erfüllen kann“, sagt Marion Schwarz von Arche Noah. Mit genau einem Drittel der über 40-Jährigen, die bereits ihr Testament gemacht haben, liegt NÖ auf Platz 3 im Ranking. Von 850 Millionen Euro an gemeinnützigen Spenden im Vorjahr, kamen 85 aus Testamenten.

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