Die Zahl der Eigenheimsanierungen steigt in Niederösterreich weiterhin an. Das Land hilft dabei mit zwei verschiedenen Fördervarianten.
Wer saniert, profitiert! „Es muss attraktiver werden, dass ich ein altes Haus, zum Beispiel das von der Oma, saniere und darin einziehe. Das ist finanziell ökonomischer und im Sinne des Bodenverbrauchs“, meinte Staatssekretärin Claudia Plakolm zuletzt in der „Krone“ - und wies auf die Vorreiterrolle Niederösterreichs in Sachen Eigenheimsanierung hin.
Auch ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass das Angebot genutzt und warum es weiter ausgebaut wird. Im Vorjahr wurden landesweit 2827 Wohneinheiten saniert. Von Jänner bis Juni waren es heuer bereits 1797. Insgesamt 53 Millionen Euro wurden seit 2021 ausbezahlt.
Die beiden Sanierungsvarianten:
Aber wie kommt man ans Geld? Hier wird in Sanierungen mit und ohne Energieausweis unterschieden. In beiden Fällen wird ein Zuschuss von zehn Prozent der förderbaren Kosten, in ersterem aber zusätzlich ein jährlicher Zuschuss von zwei Prozent zur Rückzahlung von Darlehen erstattet. „Der Zuschuss ist bares Geld auf die Hand, das man sofort investieren kann“, erklärt Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger das blau-gelbe Erfolgsgeheimnis.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.