Abrechnung mit Kärnten

Ex-Regionalmanagerin: „Weniger Neid wäre besser!“

Kärnten
07.07.2022 13:05

Eine Regionalmanagerin rechnet in Vorarlberger Zeitung mit Kärnten ab.

Es war nicht böse gemeint“, sagt Natascha Arzberger, die bis ins Frühjahr noch als Standortmanagerin beim Interkommunalen Gewerbepark Karnische Region im Gailtal tätig war und die es zurück in ihre Heimat Vorarlberg zog, wo sie jetzt das Stadtmarketing von Bludenz leitet.

Neid bei Unternehmen
Denn in einem Interview in einer Vorarlberger Zeitung sagte Arzberger, dass im Unterschied zu Vorarlberg in Kärnten der Neid auf andere Unternehmer größer sei: „Die Kärntner vertreiben lieber die Gäste/Kunden der anderen, während sich die Vorarlberger die Konkurrenz erst einmal anschauen und sich dann überlegen, was man selbst besser machen kann.“ Damit konfrontiert meinte Arzberger: „Ich war lange in Kärnten, fühle mich dort auch beheimatet, weil das Freizeitangebot wirklich cool und toll ist, aber beruflich ist es sauschwierig, dort etwas weiterzubringen. Es gibt natürlich einige Kärntner Unternehmer, die erfolgreich sind und ein hohes Maß an Kooperationsbereitschaft haben.“

Belebung für Kärntner Markt
Trotzdem weiß Arzberger, dass Kärnten gewaltige Assets hat. Die Bludenzer Altstadt möchte die Managerin nun etwa mit einem Kärntner Markt beleben.

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