Mehrere Verletzte
Auto fährt in Berlin in Menschenmenge - eine Tote
Im Westen Berlins ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Es soll eine Tote und etwa acht Verletzte geben. Erste dpa-Informationen, wonach es sich bei dem Fahrzeug um einen Lkw gehandelt haben könnte, erwiesen sich als unrichtig, das Unfallauto war ein silberfarbener Renault, wie inzwischen auch Bilder vom Unglücksort belegen.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch gegen 10.30 Uhr im Ortsteil Charlottenburg nahe der Gedächtniskirche und dem Kurfürstendamm - genauer in der Tauentzienstraße Ecke Rankestraße. Die Verletzten sollen sich auf einem Gehweg befunden haben, als sie der Wagen vom Typ Clio rammte. Der Lenker dürfte laut deutschen Medienberichten dann noch einmal auf die Straße geschoben haben und soll dann in der Auslage eines Geschäftes zum Stehen gekommen sein. Kunden der Parfümerie kamen dabei nicht zu Schaden, hieß es.
Fahrer festgenommen
Der Fahrer wurde festgenommen. „Ob es sich um einen Unfall handelt oder vorsätzliches Handeln, ist noch nicht bekannt. Einsatzkräfte hielten den Mann, der gefahren sein soll, vor Ort fest“, gab die Berliner Polizei bekannt. Der Lenker werde derzeit vernommen, hieß es weiter. Inzwischen wird jedenfalls auch ein medizinischer Notfall als Unfallursache in Betracht gezogen. Nach deutschen Medienberichten dürfte der Lenker anfangs versucht haben, zu flüchten, wurde aber von Passanten festgehalten.
Schreckliche Erinnerungen an Anschlag vom Breitscheidplatz
In unmittelbarer Nähe, am Breitscheidplatz, kam es im Dezember 2016 zu einem verheerenden Terroranschlag, als der IS-Terrorist Anis Amri mit einem Lkw in einen Weihnachtsmarkt raste. 13 Menschen kamen dabei ums Leben.



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