Ein Auf und Ab waren die letzten Wochen für Trainer, die in Salzburg groß wurden. Oliver Glasner begeisterte in der Europa League und gewann selbige mit Eintracht Frankfurt.
Marco Rose hingegen wurde bei Borussia Dortmund nach einer aus Klubsicht enttäuschenden Saison vorzeitig entlassen. Auch Adi Hütter, der mit Gladbach weit hinter den Erwartungen blieb, ist seinen Job los - offiziell fiel die Entscheidung zur Trennung einvernehmlich. Dagegen läuft es für den Kuchler Gerhard Struber bei den New York Red Bulls bislang richtig stark.
Heimfluch ist gebannt
Im US Open Cup steht sein Team nach einem 3:1-Erfolg über Charlotte FC (Christian Fuchs war nicht im Kader) bereits im Viertelfinale, wo man im Stadt-Derby auf den New York City FC trifft. In der Major League Soccer (MLS) feierten Strubers Mannen zuletzt einen 4:1-Heimsieg über DC United. Der Heimfluch (davor sechs Spiele ohne Sieg) war damit besiegt, in der Eastern Conference rangiert seine Truppe aktuell auf Position vier und damit souverän auf einem Play-off-Platz.
Dadurch rückt Struber auch immer wieder in den Fokus deutscher Klubs. Vor einem Jahr wollte ihn Werder Bremen verpflichten. Zuletzt wurde Augsburg großes Interesse nachgesagt. Zwar reizt ihn die Bundesliga, ein Wechsel kommt aktuell aber noch nicht in Frage. Zuerst will der 45-Jährige das in ihn gesetzte Vertrauen in New York mit einer Topsaison zurückzahlen.
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