Erstmals nach 20 Jahren wird das Jugend-Pfingstprogramm der Lorettos neben Salzburg auch in 31 weiteren Städten stattfinden.
„Wir möchten den jungen Menschen die Kirche attraktiv machen“, sagt der Organisator des alljährlichen Salzburger Pfingstfestes, Georg Mayr-Melnhof. Jährlich am Pfingstwochenende treffen sich tausende Jugendliche aus ganz Europa in der Mozartstadt und feiern ihren christlichen Glauben. „Im Jahr 2000 haben wir, die Loretto-Bewegung, damit angefangen. Und was soll man sagen: Aus anfänglich 100 Leuten wurden in den vergangenen Jahren mehr als 10.000 jugendliche Besucher aus ganz Europa“, freut sich Mayr-Melnhof.
Wir sind aber sehr ökumenisch und charismatisch. Jeder, egal, ob katholisch oder nicht, ist bei uns willkommen. Wir möchten die Message des Evangeliums an die Jugend bringen.
Georg Mayr-Melnhof
Pfingst-Event wird in 31 weitere Städte gestreamt
Als österreichische Bewegung, die sich in der katholischen Kirche beheimatet sieht, möchte Gründer Georg Mayr-Melnhof Jugendliche erreichen und ihnen Gott und die katholische Kirche näher bringen.
Durch den großen Ansturm in den vergangenen Jahren mussten sich die Organisatoren ein neues Konzept überlegen. „Denn wenn uns schon der Salzburger Dom zu klein ist, dann heißt das was“, lacht der Katholik.
Anstatt eines großen Festes am Pfingstwochenende starten die Loretto-Organisatoren in diesem Jahr ein kleineres Fest mit lediglich 610 Besuchern in der Landeshauptstadt. Mittels Stream könne das Programm aber in weitere 31 Städte in Europa gestreamt werden. „Diese 32 Veranstaltungsorte sind mal ein Anfang. Aber eigentlich ist unser Traum, dass es in 10 Jahren in jeder großen Stadt ein solches Pfingst-Event gibt“, sagt der Loretto-Gründer.
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