Was als Verkehrsunfall mit höchst tragischem Ausgang begann, sollte sich in Hollabrunn in Niederösterreich zu einem Großeinsatz der Feuerwehren entwickeln. Ein Pkw-Lenker war in der Nacht auf Samstag mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen und in ein Gebäude im Gewerbegebiet gerast. Das Fahrzeug ging in Flammen auf …
Gegen 2 Uhr kam es zu dem Verkehrsunfall mit verheerendem Ausgang. Wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich berichtete, war der 60-Jährige mit dem Auto in einer Linkskurve geradeaus weitergefahren. Der Wagen stürzte über eine steile Böschung und in weiterer Folge mit großer Wucht gegen den hinteren Gebäudeteil des Firmenkomplexes. Der Pkw „kam auf dem Dach zum Liegen und dürfte unmittelbar zu brennen begonnen haben“, betonte die Polizei.
Im brennenden Pkw eingeklemmt
Der 60-Jährige wurde in dem brennenden Auto eingeklemmt und konnte sich nicht mehr befreien, hieß es weiter. „Der Lenker des Pkw verstarb noch an der Unfallstelle“, erklärte Wolfgang Thürr vom Bezirksfeuerwehrkommando Hollabrunn. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr am Unfallort eintrafen, hatte das Feuer bereits auf das Gebäude übergriffen.
Großer Löschangriff
Da sich die Flammen binnen kürzester Zeit im gesamten Dachbereich ausgebreitet hatten, wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen, hieß es weiter. Insgesamt 15 Feuerwehren standen schlussendlich im Einsatz, um den Großbrand einzudämmen und das Feuer zu löschen. Von innen und außen kämpften die Helfer gegen die Flammen, „diese Maßnahmen zeigten rasch ihre Wirkung und nach wenigen Minuten war der Brand unter Kontrolle“, so Thürr.
Letzte Glutnester hätten in weitere Folge per Wärmekamera aufgespürt und abgelöscht werden können.
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