Hilfe bei Katastrophen

Feuerwehrleute für Einsätze im Ausland geehrt

Ein schlimmes Hochwasser sorgte im Juli 2021 für massive Überflutungen in Belgien, einen Monat später gab es in Nordmazedonien eine verheerende Serie an Waldbränden. Gegen beide Katastrophen kämpften auch 380 Feuerwehrleute aus Niederösterreich. Für diesen Einsatz wurden sie nun in Tulln ausgezeichnet.
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„Was unsere Freiwilligen geleistet haben, sprengt jeden Rahmen“, ist Landesfeuerwehrkommandant Didi Fahrafellner stolz auf seine Florianijünger. Vor knapp einem Jahr waren sie voll gefordert. Zuerst beim Jahrhundert-Hochwasser mit zahlreichen überschwemmten Dörfern und mehreren Dutzend Toten in Belgien. Dann, nur rund einen Monat später, in Nordmazedonien, wo sich massive Waldbrände unkontrolliert ausgebreitet hatten und der Krisenzustand ausgerufen werden musste.

„Sie haben Höchstleistungen erbracht“
Bei beiden Katastrophen reichten die örtlichen Einsatzkräfte bei weitem nicht aus. Doch sie konnten auch auf die rasche und professionelle Hilfe aus Niederösterreich zählen. „Derartige logistische, personelle und technische Großeinsätze sind ein Markenzeichen der freiwilligen Feuerwehr“, betont Fahrafellner.

Zusammen mit Innenminister Gerhard Karner und Feuerwehr-Landesrat Stephan Pernkopf überreichte er kürzlich an 380 Kameraden bei einem Festakt im Containerterminal in Tulln das Katastrophen-Verdienstzeichen des Bundesfeuerwehrverbands. „Der größte Dank gilt unseren Freiwilligen. Sie haben bei diesen Einsätzen Höchstleistungen erbracht“, wissen die Laudatoren.

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