12.05.2022 10:30 |

Rad-Reparatur

Gutes Rad muss nicht unbedingt teuer sein

Kann man alten Fahrrädern neues Leben einhauchen? Ja, man kann. Drei Salzburger Radwerkstätten haben sich genau darauf spezialisiert. Auf unterschiedliche Weise reparieren sie fast alles.

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Eigentlich gibt es nichts, was wir nicht reparieren können“, erklärt Bernhard Koman. Er leitet das CarlaVelorep unweit des Salzburger Bahnhofs. Hier werden Fahrräder aller Art wieder flott gemacht. Egal, ob altes Stadtrad, teures Rennrad oder E-Bike.

In der Radwerkstatt der Caritas wird aber nicht nur an Drahteseln gezangelt: Junge Menschen, die am Arbeitsmarkt nicht Fuß fassen können, werden hier aufs Arbeitsleben vorbereitet. „Die soziale Komponente steht bei uns im Mittelpunkt“, so Koman.

In Jakob Deutschmanns „Fanzy Bike“ geht es ums Lebensgefühl Radfahren: Retro-Räder, Mountainbikes aus den 1990er Jahren, ausgewählte Accessoires und ein Hauch von Kettenöl. „Zu uns darf und kann jeder kommen, der Spaß am Radeln hat. Wenn wer ein Problem hat, dann helfen wir“, erklärt Deutschmann in seinem zweiten Wohnzimmer in Salzburg-Maxglan.

Reparieren für ein langes, zweites Fahrrad-Leben
Im Sommer 2020 hat er sein Geschäft aufgesperrt, der Radladen und die Werkstätte laufen bestens. Auch weil Deutschmann den Zeitgeist vieler Rad-Suchender trifft.

Alte Damenräder und exklusive Rennräder aus Stahl stehen in Andreas Thonhofers Laden in Hallein. Der Steirer schraubt dort so lang an kaputten Rädern, bis sie wieder gehen: „Es kann schon sein, dass ein Rad einmal ein Jahr steht. Aber dann fährt es wieder!“ Auch bei Thonhofer gilt: Gute alte Handarbeit kann und soll repariert werden. Damit sie ein zweites Leben lang hält.

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